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      | Stargard |  | Tarascon |  | Raisio |  | Wittenberge | 
  
 
                            Elmshorns Partnerstädte 
  Was haben die polnische Stadt Stargard, Tarascon in Frankreich, Raisio in Finnland und
  Wittenberge in Brandenburg gemeinsam? Sie sind Partnerstädte unserer Heimatstadt Elmshorn.
  Durch regelmäßige Besuche und Teilnahme an Veranstaltungen vor Ort pflegen wir diese
  Partnerschaften und die hieraus entstandenen Freundschaften.
  Die Beteiligung des VBV an diversen städtepartnerschaftlichen Aktivitäten gehört schon zur Tradition,
  und das schon seit sehr vielen Jahren.
  Förderung der Städtepartnerschaften ist ein wichtiges Anliegen des VBV. 
  Vor einigen Jahren ist der VBV beim Weihnachtsmarkt in Tarascon dabei gewesen.
  Der Info- und Verkaufsstand wurde, zusammen mit den Vertretern der Stadt Elmshorn betrieben.
  Zur Tradition gehören die Fahrten nach Stargard mit Gaben für  Kinder in fünf Kinderheim-
  Einrichtungen in Stargard.
  Wie in den Jahren zuvor war die Zusammenarbeit mit der Elmshorner Stadtverwaltung
  ausgezeichnet.Um Herrn Peter Jepsen hat sich ein gutes Team gefunden, das Spaß an der weiteren
  Fortsetzung und Entwicklung am Austausch mit den Partnerstädten hat.
 
  Stargard in Polen
  Lage: Westpommern, 
  ca. 40 km von Stettin entfernt
  Einwohner: ca. 70.000
  Partnerstadt seit 1993
 
 Stargard - eine pommersche Stadt, deren Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und die sich
 im Laufe der Jahrhunderte zu einer der wichtigsten und reichsten Hansestadt entwickelte. In der
 Vergangenheit stand Stargard oft im Wettbewerb mit Stettin. Historische Bauwerke sind noch heute
 Beweise für die frühere Bedeutung der Stadt. Historische Bauwerke, die Marienkirche, die
 Johanneskirche, die noch gut erhaltene Stadtmauer mit den Toren und Basteien verzaubern den
 Besucher. Stargarder Denkmäler bilden ein Teil der Europäischen Route der Backsteingotik, die sieben
 Länder an der Ostsee umfasst.
 
 Informationen (einiges auch in deutscher Sprache) können Sie auch finden unter:
 www.stargard.pl
 
 Wichtige Einrichtungen in Stargard
 
  Stadtverwaltung
  Urzad Miejski w Stargardzie Szczecinskim
  ul. Hetmana St. Czarnieckiego 17     Tel.: 0048 91578 48 81
  www.stargard.pl
 
  Touristisches Informationszentrum
  Centrum Informacji Turystycznej
  Rynek Staromiejski 4      Tel.: 0048 91 578 54 66
  www.cit.stargard. com.pl 
 
  Stargarder Kulturzentrum
  www.sck.stargard.pl
 
  Museum
  Muzeum Archeologiczno-Historyczne w Stargardzie
  Rynek Staromiejski 2-4    Tel.: 0048 91 577 25 56
  Basteja
  Park Piastowski 1    Tel.: 0048 91 577 18 85
  www.muzeum-stargard.pl
 
  Stargarder Bücherei
  www.ksiaznicastargardzka.pl
 
  Jugendkulturhaus
  www.mdk-stargard.pl
 
  
   Alljährlich wiederkehrende Veranstaltungen in Stargard
  
   Juni
 - Kindertag-Volksfest
 - Stadtfest "Stargarder Tage"
 - Internationales Festival der Gospelmusik "Gospel Days"
 - Heiliger-Johann-Volksfest
   Juli
 - Miedwie-See: Misswahlen
 - Hl. Christopher- Motofest
   Juli und August
 - wöchentliche Treffen mit Musik (Altstadtmarkt)
   August
 - Stargarder Kunst- und Volkskulturjahrmarkt
   September
 - Stargarder Theaterherbst
   November
 - Polnisches Monodramfestival
 
   Einzelne und aktuelle Veranstaltungen
  
   
   Hotels in Stargard
 

  MAŁY MŁYN ***
  Hotel und Restaurant (Kleine Mühle)
  73-110 Stargard Szczeciński,
  ul. Gdańska 5
  Tel. 0048 91 5786555
  Fax. 0048 91 5782199
  e-Mail: hotel@malymlyn.com.pl
  www: www.malymlyn.com.pl
 
      Das Hotel verfügt über
     - 20 moderne Einzel- und Doppelzimmer mit Bad /WC/Tel./TV;
- ein Restaurant und Weinkeller für 120 Personen;
- einen bewachten Parkplatz
- und die Innenstadt ist in 5 Minuten zu Fuß erreichbar.
  Ein Einzelzimmer   kostet  ca. 150 PLZ (ca. 40,- €)
  Ein Doppelzimmer kostet ca. 180 PLZ (ca. 50,- €)
 
  Hotel 104
   ul. Pierwszej Brygady 1
   73-110 Stargard Szczeciński
   Tel: 0048 91 573 21 18
   Fax: 091 573 40 24
   email: recepcja@hotel104.pl
   www: www.hotel104.pl
 
   Hotel PTTK
   ul. Kuśnierzy 5
   73-110 Stargard Szczeciński
   Tel/fax: 0048 91 578 31 91
   email: hotelpttk@neostrada.pl
   www: www.hotelpttk.pl
  

  Hotel Spichlerz
 
  Hotel-Restauracja „Spichlerz“
  73-110 Stargard Szczeciński
  ul. Hetmana Stefana Czarnieckiego 10
  Tel. / Fax: 0048 91 578 61 11
  e-mail: hotel@spichlerz.eu
  www.spichlerz.eu
 
 
  Das im September 2008 eröffnete Hotel „Spichlerz“ (Speicher) liegt im Zentrum von Stargard. 
  Von hier sind es nur einige Minuten Fußweg bis zur Johanniskirche, zu den Stadtmauern oder zum
  Marktplatz. Nach einigen Jahren des Umbaus entstand das Hotel aus dem ehemaligen Flachspeicher
  von 1848 und dem Trichterspeicher von 1933. Dort wo früher Getreide gelagert wurde, gibt es heute 
  46 komfortable Zimmer (65 Betten), Konferenzsäle und ein gemütliches Restaurant mit Aussichts-
  terrasse. In dem historischen Gebäude sind Andenken zur Geschichte Stargards, Pommern und dem
  Mühlengewerbe zu bestaunen. Die verschiedenen Säle eignen sich hervorragend für Tagungen,
  Schulungen und Feierlichkeiten.
  Die Preise für die Übernachtung liegen zwischen 150,- und 200,- Zloty/Person.
  Lage: Stadtzentrum
 

  Hotel Lord
 ul. Łąkowa (Gdańska) 6
   73-110 Stargard Szczeciński
   Tel: 0048 91 851 15 54, +48 503 072 783
   www.lord-hotel.pl 
   rezerwacje@lord-hotel.pl  
  Zimmerpreise: ab 90
  Lage: zum Zentrum ca. 5 Minuten zu Fuß
 

 
Hotel Grodzki Business & Spa ***
 
  Rynek Staromiejski
  ul. Grodzka 3
  73-110 Stargard Szczecinski
  Tel.: 0048 91 577 26 06
   Fax: 0048 91 577 14
   hotel@hotel-grodzki.pl 
   biuro@hotel-grodzki.pl
  www.hotel-grodzki.pl
 
 
  Das Hotel verfügt über:
     - 29 moderne Doppelzimmer mit Bad /WC/Tel./TV;
- ein Restaurant für 150 Personen 
- zwei bewachte Parkplätze
- Konferenzraum für 70 Personen
- gebührenfreier Internetzugang
- das Hotel liegt direkt in der Innenstadt
 
  Hotel R Granitex
  ul. Lotników 51 a
   73-102 Stargard Szczeciński
   Tel. 0048 91 578 31 51
   Fax +48 91 578 40 99
   recepcja@granitexhotel.pl
   www.granitexhotel.pl
 
  CAMPING NR 104 - ZIELENIEWO
  
  ul. Szczecińska 32
   73-108 Kobylanka
   biuro@osir.stargard.pl
   Tel.: +48 91 561 00 23
   Fax.: +48 91 573 23 34
 
 Tarascon in Frankreich 
  Lage: Südfrankreich
  Einwohner: ca. 13.500
  Partnerstadt seit 1987
 
Neues aus Tarascon
Am 12. Juni 2021 wurde die neue "Königin" von Arles gewählt. Es geht bei der Wahl nicht so sehr um die Schönheit, obwohl sie bis jetzt immer sehr schön waren. Die "Königin" muss die Fähigkeit haben, die alten Sitten aufrechtzuhalten. Sie spricht das Provenzalische, sie kennt die provenzalische Geschichte und Legenden, sie trägt mit Stolz die traditionelle Kleidung, kann reiten. Die Aufgabe ist auch sehr zeitaufwendig. Die Königin wird zu fast allen Festen in der Gegend eingeladen und wird immer sehr herzlich empfangen. Diese fêtes wirken auf Touristen, wie eine Show - sind es aber keinesfalls. Sie sind die gelebte provenzalische Identität.
Und hier die neue "Königin"
 

 
  Informationen (einiges auch in deutscher Sprache) können Sie auch finden unter: www.tarascon.fr 
 
 
Das war das Stadtfest 2022 "Les Fetes de la Tarasque" in Tarascon
Auch in Tarascon gab es eine zweijährige Pause, d.h. 2020 und 2021 gab es Corona bedingt kein Stadtfest.
Umso mehr haben alle schon auf das Stadtfest 2022 gewartet. Und den Veranstaltern ist es gelungen, wieder viele Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Der Höhepunkt war wieder der große Umzug am Sonntag, den 26. Juni.
Viele Gruppen haben daran teilgenommen. Für jemanden, der schon viele Umzüge dort miterleben durfte, war dieser etwas weniger auf die Traditionen gerichtet...aber alle Achtung, dass so viele Beteiligte motiviert werden konnten. Es sollten etwa 800 gewesen sein. Neu war auch der Streckenverlauf: der Umzug hat die Zuschauer 2 mal passiert.
Tolle Idee.
 
 
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      | In einem so schönen Schloss... |  | ...kann man gut "Mittelalter" spielen | 
  
 

Da macht auch der gute König René mit

Nach zwei Jahren auch wieder eine Delegation aus Elmshorn dabei

 Die Tarasque eröffnet den Umzug
 

 
Es gibt neuerdings auch eine "junge" Tarasque

Die historische Tarasque wird nur auf einem Wagen bewegt

Eine der bekanntesten Grupen aus der Camargue "Le Condor"

Der Umzug ist in Bewegung

Jung und Alt dabei 

Auch die Pferde sind ganz ruhig im Umzug dabei
 
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      | Für Nachwuchs ist gesorgt |  | Eine der vielen Gastgruppen | 
  
 

Gleichzeitig trommeln und pfeifen provenzalische Spezialität
 
 
 
 

 Diie weißen Camargue-Pferde dürfen auch nicht fehlen
 
 
 
 
          |  |  |  | 
      | So war man früher unterwegs |  | Es müssen nicht immer schöne Pferde sein | 
  

 Einer der vielen Musikzüge

Tartarin mit seiner Gefolgschaft
 
 
  Unterkünfte in Tarascon
  
 Hotels

  Les Echevins***
  Im Zentrum von Tarascon liegt dieses Haus aus
  dem 17. Jahrhundert. Es ist im typisch 
  provenzalischen Stil eingerichtet und bietet
  den Gästen helle und geräumige Zimmer. 
  Im Restaurant Le Mistral gibt es das tägliche
  Frühstücksbuffet und auf dem Speiseplan stehen
  Speisen der lokalen Küche. Sie wohnen in Zimmern mit TV, Telefon und Bad, die bequem mit
  dem Aufzug erreichbar sind. Im gesamten Hotel gibt es kostenfreien WLAN-Zugang.
  Das Les Echevins ist 400 Meter von der Kirche Ste. Marthe und 300 Meter vom Schloss entfernt.
  Avignon oder Arles sind in jeweils ca. 30 Fahrminuten erreichbar.

 
  Hotelzimmer: 40 
  26, boulevard Itam - 13 150 Tarascon  
  Tel.: 04 90 91 01 70    
  Fax: 04 90 43 50 44  
  www.hotel-echevins.com 
  contact@hotel-echevins.com
 
 
 
 

 Hotel de Provence**
 In einem Herrenhaus aus dem 17. Jhd. im Zentrum   von
 Tarascon befindet sich das Hotel. Einige Zimmer haben
  direkten Zugang zur Terasse des Hotels.
  WLAN steht im gesamten Hotel kostenfrei zur Verfügung.
  Jedes Zimmer hat seinen eigenen, individuellen Stil und
  verfügt über TV und Bad sowie antike Möbel.
 
 

Neu ist aber, dass das Hotel einen neuen Besitzer hat. Die neuen Besitzer, ein Ehepaar, haben inzwischen einige Umbaumaßnahmen vorgenommen. Da das Hotel in der Nähe des Theaters liegt, hat es  
auch einen neuen Namen bekommen. 
Auch einige dekorative Elemente zeigen die Verbindung zur Kunst. 
Wie bei allem, was neu ist, gibt es auch Gegenmeinungen. Man kann nur hoffen, dass der provenzalischer Charakter nicht verloren gegangen ist.
Auf jeden Fall ist das Hotel sehr zu empfehlen
 
Hotelzimmer: 11
Adresse und Tel. Nr. wie nebenan
 
 
noch: www.hotel-provence-tarascon.com
 
 

 
 
Und so sieht der neue Frühstücksraum aus.
Wir lassen uns Überraschen, ob das Frühstück mit Salvatore Dali oder Frida Kahlo im Rücken auch gut schmeckt.
Bestimmt !!!
 
 
 Hotel du Viaduc
  Die 16 Zimmer bestechen durch eine geschmackvolle Einrichtung. Sie wurden zudem alle  
  Renovierungsarbeiten unterzogen.
  Bei schönem Wetter können sich die Gäste auf der reizvollen Terrasse im Schatten oder inmitten
  der Blumen im Garten entspannen.
  Ihr Fahrzeug können Sie auf dem Privatparkplatz des Hotels Viaduc abstellen
  Hotelzimmer: 16
  9, rue du Viaduc - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04 90 91 16 67   Fax: 04 90 91 16 67
  www.hotelduviaduc.com
  hotel-du-viaduc@orange.fr
 
  Camping
  Camping Tartarin**
  Route de Vallabrègues - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04 90 91 01 46   Fax: 04 90 47 64 54
  www.campingtartarin.fr
  campingtartarin@wanadoo.fr
 
  Jugendherberge
  Auberge de Jeunesse
  31, boulevard Gambetta - 13 150 Tarascon
  Tel: 04 90 91 04 08   Fax: 04 90 91 54 17
  www.fuaj.fr
  tarascon@fuaj.org
 
  Hotels im direkten Umland von Tarascon
  Le Mas des Comtes de Provence***
  Petite route d´Arles - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04.09.91 00 13   Fax: 04 90 91 02 85
  www.mas-provence.com
  valo@mas-provence.com
 
  Les Mazets des Roches***
  Das Hotel Les Mazets des Roches ist nur wenige Fahrminuten von Tarascon und 
  Fontvieille  entfernt. Es verfügt über Zimmer mit eigenem Balkon und 2 Swimmingpools.
  Route de Fontvielle - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04 90 91 34 89   Fax: 04 90 43 53 29
  www.mazets-des-roches.com
  mazets-roches@Wanadoo.fr
 
  Hôtel Mas Vidau
  Das Hotel liegt ca. 15 Fahrminuten von Tarascon in Richtung Saint-Rémy-de-Provence
  entfernt. Es verfügt über 8 Zimmer, von denen jedes sehr schön, der Region angepasst
  ist. Die Preise liegen zwischen 50 und 100 Euro. Die Zimmer sind klimatisiert, verfügen
  über TV und Internetanschluss; alle haben Bad und Toilette. Zum Hotel gehört ein schön
  angelegter Garten mit einem Swimmingpool. Die Eigentümer sprechen auch Englisch.
  Hotelzimmer: 8 
  13103 Saint-Étienne-du-Grès, Impasse André Vidau
  Tel.: 04 90 47 63 71
  http://masvidau.free.fr
  anraffy@wanadoo.fr
 
  L´Abbaye Saint-Michel-de Frigolet
  Abbaye Saint-Michel-de-Frigolet - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04 90 90 52 70   Fax: 04 90 95 75 22
  www.frigolet.com
  hotellerie@frigolet.com
 
  Hotel Lemon
  ZAC du Roubian - 13 150 Tarascon
  Tel.: 08 91 70 54 03   Fax: 04 90 91 08 06
  http://france.express-hotel.net/hotel-formule-1
 
  Camping Saint-Gabriel**
  Route de Fontvieille - 13 150 Tarascon
  Tel.: 04 90 91 19 83
  www.campingsaintgabriel.com
  contact@campingsaintgabriel.com
 
   
  Auch in der VBV-Geschäftsstelle haben wir Informationsmaterial für Sie
 

 
                                                Geplante Feste für das Jahr 2022
 
    1. Mai 2022                      Traditions Camarguaises
  21. und 22. Mai 2022         Marché aux Fleurs / Fête de la Jeunesse
  10 bis 13. Juni 2022           Fête de la Cordage
   18. Juni 2022                        Marche des Tartarins
    21. Juni 2022                       Fête de la Musoque
  24. bis 27. Juni 2022          Fêtes de la Tarasque (Stadtfest)
  9. Juli 2022                         Féria de la Jouvènco#
   10. Juli 2022                          Magie du classsique
  12. - 15. Juli 2022               Fête Nationale
  August 20222                      Festival des Musiques du Monde
  25. bis 27. Nov. 2022          Marché de Noel /...aux Santons
  3. und 4. Dezember 2022   Monde Merveilleux de Noel
 
 

  

 
 

 

 
 
  Die Programme der Festivitäten finden Sie unter : www.tarascon.fr
  
 
  Informationen für Reisen nach Tarascon und Umgebung
  Einige Adressen:
 
  Office Municipal de Tourisme
  Tourist Office
  LE PANORAMIQUE
  Avenue de la République, 13150 Tarascon
  Tel. : 0033 (0)490 91 03 52
  Fax : 0033 (0)490 91 22 96
  tourisme@tarascon.org
  tarascon.fr
 
  Französisches Fremdenverkehrsamt
  „Maison de France“
  Zeppelinallee 37, 60325 Frankfurt am Main
  Tel.: 069 – 97 58 01 21
  Fax: 069 – 74 55 56
  E-Mail: info.de@franceguide.com
 
  Deutsche Vertretung in der Region
  Deutsches Generalkonsulat in Marseille
  338, Avenue du Prado, 13295 Marseille Cédex 8
  Tel. : 0033 – 491 – 167520
  Fax : 0033 – 491 – 16 54 38
  E-Mail : gkmarseille@worldonline.fr
 
  Deutsche Botschaft in Frankreich
  13 – 15, Avenue Franklin D. Roosvelt
  75008 Paris
  Tel.: 0033 – 1 53 – 83 45 00
  Fax: 0033 – 1 43 – 59 74 18
  E-Mail: info@amb-allemagne.fr
 
  Office de Tourisme, Arles 
   Boulevard des Lices
   13200 ARLES
   Tel: 04.90.18.41.20
   Fax : 04.90.18.41.29
 
  Office de Tourisme, Cassis
   Place Baragnon
   Tel : 04.42.01.71.17
   Fax : 04.42.01.28.31
 
  Office de Tourisme, Marseille 
   La Canebière
   Tel : 04.91.13.89.00
   Fax : 04.91.13.89.20
 
  Office de Tourisme, Avignon 
   41 Cours Jean Jaurès
   Tel : 04.90.82.65.11
   Fax : 04.90.82.95.03
 
  Office de Tourisme, Manosque 
   Place du Docteur Joubert
   Tel : 04.92.72.16.00
   Fax : 04.92.72.58.98
 
  Office de Tourisme, Aix-en-provence 
   Place du Général de Gaulle
   Tel : 04.42.16.11.61
   Fax : 04.42.16.11.62
 
  Office de Tourisme, Saint-remy-de-Provence 
   Place Jean Jaurès
   13210 SAINT-RÉMY-DE-PROVENCE
   Tel: 04.90.92.05.22
   Fax : 04.90.92.38.52
 
  Deutsch-Französische Webseite
  Die Webseite zur deutsch-französischen Zusammenarbeit mit aktuellen Meldungen, wichtigen
  Grundlagentexten und Übereinkommen.
  Praktische Tipps, Diskussionsforen, ein Veranstaltungskalender und regelmäßig neue Themen-
  schwerpunkte.
  Ein echtes deutsch-französisches Portal mit einem reichhaltigen Informationsangebot.
  www.deutschland-und-frankreich.de
 
  Literatur zum Thema :
 
  Die Provence-Trilogie
  Peter Mayle „ Mein Jahr in der Provence „
  Droemer Knaur Verlag – ISBN: 3-426-61744-7
 
  Peter Mayle „ Toujours Provence“
  Droemer Knaur Verlag – ISBN: 3-426-61746-3
 
  Peter Mayle „Encore Provence“
  Droemer Knaur Verlag – ISBN: 3-426-61913-X
 
  Peter Mayle „Ein guter Jahrgang“
  Karl Blessing Verlag – ISBN: 3-89667-125-1
 
  Peter Mayle "Vive la fête! Eine kulinarische Tour de France"
  Goldmann Verlag - ISBN: 3-442-46494-4
 
  Alphonse Daudet  "Tartarin von Tarascon"
  div. Verlage  
 
  Mitbringsel aus der Provence
  In der Provence finden Sie wunderschöne Mitbringsel, für die Sie sich nicht finanziell 
  verausgaben müssen. Besonders geeignet sind Erzeugnisse, für die die Provence so
  berühmt ist, wie:
 ·  Santons - Krippenfiguren aus Ton oder anderem formbaren Material. Diese Figuren gibt
    es in vielen Größen. Vorsicht, die kleinsten sind nicht immer die billigsten. Auf die
    Verarbeitung achten,
 ·  Tonwaren, Fayencen – Kacheln, Geschirr und Gegenstände aus dünnem Ton, die mit
    Glasur überzogen sind,
 ·  Stoffe – in bunten Farben. In den Souleiado-Geschäften gibt es die berühmten, aber
    sehr teuren Stoffe. Man bekommt die Stoffe auch günstiger, es sollte jedoch auf die Qualität
    geachtet werden,
 ·  Handgeflochtene Körbe,
 ·  Bade- und Toilettenartikel aus Kräutern (überwiegend Lavendel),
 ·  Lavendel – Lavendelöl in Flaschen, Säckchen mit Lavendelblüten,
 ·  Kräuter der Provence,
 ·  Olivenöl,
 ·  Wein – rot, weiß oder rose. In der Camargue: vin de Sable,
 ·  Reis aus der Camargue,
 ·  Stierwurst – luftgetrocknet, kann ziemlich lange aufbewahrt werden. Man bekommt
    sie auch günstig am Tag der Abreise, auf dem Wochenmarkt in Tarascon (dienstags),
 ·  Honig – besonders empfehlenswert sind: Lavendelhonig, Gariguehonig, Thymianhonig
     oder Rosmarinhonig,
 ·  Kernseife aus Marseille,
 ·  Lederwaren aus der  Camarque
 
 Provence - Glossar
 Affinage - das Nachreifen beim Käse, bis der optimale Zeitpunkt für den Verzehr erreicht
                  wird. Beim Wein das Nachreifen in Flaschen.
 Aioli - Mayonnaise mit Knoblauch, als Würze, die zu kaltem Fleisch, Gemüse oder als
            Beilage beim Aperetif gereicht wird. Auch Freitagsmenue in vielen Lokalen.
 Anchoiade - Anchovis-Püree mit Olivenöl und Kapern.
 Bodega - ein typisch provenzalisches, kleines Café.
 Bouvine - Herde frei lebender Stiere der Camargue.
 Course camarguaise - eine kämpferische und spielerische Auseinandersetzung von Stier und
                                      Mensch der Arena - ohne Todesfolge für den Stier.
 Enciero - Freilassen der Stiere in der Stadt.
 Feria - traditionelles Fest mit Stierkämpfen.
 Ferrade - Brandmarken der jungen Stiere.
 Ganaderia - Stierzucht.
 Gardian - Stier- und Pferdehirte.
 Manade - Stierherde mit einheitlichen Brandzeichen. Bezeichnung für einen Hof in der Camargue.
 Pena - Orchester mit Blasinstrumenten und Schlagzeug
 Razateurs - Teilnehmer einer corse camarguaise
 

  Santons
  Um die Weihnachtszeit stellen die Provencalen
  in ihren Haushalten Krippen mit Figuren in
  provencalischen Kostümen auf. Sie sind mit
  sorgsam ausgesuchten handbedruckten Baumwoll-
  stoffen und anderen liebevollen Details bekleidet.
  Die Vorlagen liefert das Leben des frühen 19. Jhd.
  Die Idee der Weihnachtskrippe stammt aus Italien   und  erreicht die Provence im 17. Jhd.
  Damals wurden die Krippenfiguren meist aus Holz geschnitzt und in den Kirchen ausgestellt. Als die
  Gotteshäuser in der Französischen Revolution geschlossen wurden, hielten die Krippen Einzug in die
  Bürgerhäuser. J. Lagnel aus Marseille hatte zuerst die Idee, preiswerte Tonfigürchen in Gipsformen
  herzustellen und sie mit lebhaften Farben zu bemalen. So entstanden der Beruf des Santonier und in
  Marseille, Arles sowie Beaucaire Santonmärkte, die bis heute in der Weihnachtszeit abgehalten
  werden.
  Der Name "Santon" kommt von dem provenzalischen santoùn, "kleiner Heiliger". Das stimmt nicht
  ganz, da die Krippen eine Vielzahl von "unheiligen", in der Weihnachtsgeschichte nich erwähnten
  Personen enthalten, wie den Müller mit Esel, den Wasserträger, den Bettler, die Stickerin, die Markt-
  und Blumenfrau oder der Knoblauchverkäufer. 
 Kleines Reiselexikon
 

  Pont du Gard 
  Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im  
  Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-
  Pont-du-Gard im Departement Gard. Die Brücke
  ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der
  am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römer-
  zeit in Frankreich. Der Pont du Gard zählt zu den
  wichtigsten    erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt und ist eine der
  bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.
 

   Beaucaire  Beaucaire liegt am anderen Ufer der Rhone. Schon im
  13. Jhd. eine lebendige Messestadt. Der pitoreske
   Hafenund die in den letzten Jahren kontinuierlich
   restaurierte Altstadt laden zum Bummeln ein. Auf einem
   Hügel liegt das Schloss von Beaucaire, das nicht so gut
   erhalten ist, wie das von Tarascon, liegt jedoch in
   einer sehr schönen Anlage. Jeden Sonntag findet in der
   Stadt ein Wochenmarkt statt. 
 

  Abtei Montmajour 
   Ursprung war eine Eremitengemeinschaft, die sich hier  
   im 10. Jhd. zurückgezogen hat und den Friedhof betreut
   hat. Damals war es ein Sumpfgebiet, das erst im 17. Jhd.
   trocken gelegt wurde. Im 15. Jhd. kamen hier alljährlich
   bis zu 15 Tausend Pilger zu den Splittern des hl.
  Kreuzes. Das Klostergebäude stammt aus dem 17. Jhd.,
  das nach der fr. Revolution und als Steinbruch benutzt wurde. Seit einigen Jahren wird es renoviert und
  für Ausstellungen genutzt.
 

  Carrières de Lumières
   Im Herzen der Alpillen liegt der unterirdische Stein-
   bruch, in dem eine weltweit einzigartige monumentale
   Multivisionsschau angeboten wird. Die Themen
   wechseln jährlich. Die Steinbrüche sind durch
   jahrelangen Abbau von Bauxit und Kalkstein
   entstanden.
 
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      | Für 2022 gibt es ein neues Thema |  | Das neue Thema: "Venedig" |  | Ab dem 4.03.2022 zu sehen | 
  
 
 

 Les Saintes-Maries-de-la-Mer
  Direkt am MIttelmeer liegt das Dorf Les Saintes-Marie-
  de-la-    Mer, das noch zu Zeiten van Goghs ein kleiner
  Fischerort war. Seit einigen Jahrzehnten spielt hier der
  Badetourismus eine wichtige Rolle. Der Ort hat aber
  eine lange Geschichte, wie römische Mauer, Gewölbe-
  und Säulenreste beweisen, die schon 1448 unter der
  Kirche entdeckt wurden. Diese ist den heiligen drei
  Marien gewidmet: Maria Jacobäa, Mutter des Jacobus d. J., Maria Salome, die Mutter des älteren
  Jacobus und des Johannes, sowie Maria Magdalena, außerdem ihrer Magd Sarah. Diese soll gemäß
  der Überlieferung eine Zigeunerin gewesen sein. Deshalb wird in dem Ort alljährlich am 24. und 25.
  Mai ein farbenprächtiges Fest der Zigeuner gefeiert. Höhepunkt ist, wenn die Staue der Sarah von der
  Kirche aus ins Meer und wieder zurückgetragen wird, um anschließend neu bekleidet zu werden.
  Die Kirche des Ortes wirkt von außen wie ein starkes Bollwerk, denn um den ganzen Bau herum führt
  ein Wehrgang aus dem im 14. Jahrhundert. Über dem Chor erhebt sich ein Aufbau, der wie ein
  Wehrturm aussieht, in Wirklichkeit aber eine Kapelle ist. Der einschiffige Hauptbau, das fünfjochige
  Langhaus und der leicht eingezogener Chor wurden in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts
  errichtet. Zu diesem Bau gehört auch die Oberkapelle, die ursprünglich dem hl. Michael geweiht war.
  Seit dem 19. Jahrhundert stehen hier die Reliquienschreine der hl. Marien.
  Attraktion: gegen eine kleine Eintrittsgebühr kann man auf das Dach der Kirche Steigen und den Ausblick auf
  die Camargue und den Ort genießen.
 

  Das Tarasque-Fest
  Die Geschichte der Tarasque ist eng mit zwei Namen 
  verbunden: mit der Heiligen Martha von Bethanien, der
  Gastgeberin Jesu, und dem König René, dem Herzog
  von Anjou und Grafen der Provence, dem belesensten
  und musischsten Fürsten seiner Epoche.
  Am 14. April 1474 führte der König eine große Neuerung
  im Schloss ein: die „Spiele der Tarasque“. 
  Der König erfand diese Spiele, um mit allen Bewohnern der Stadt ein gemeinsames Fest zu feiern, bei
  dem alle Klassen vertreten waren. Damit versuchte er, die sozialen Unterschiede auszugleichen und
  das Motto der Stadt, „Concordia felix“ (Glückliche Eintracht), mit Leben zu füllen. Um einen korrekten
  Ablauf der Spiele zu gewährleisten, bedurfte es nicht weniger als hundert Hauptfiguren, ebenso vieler
  Nebenrollen und der wichtigsten Zünfte.
  An diesem Tag zogen sich die Bewohner ihr schönes Zeremonienkostüm an. Die Parade begann am
  Rathaus und die verschiedenen Zünfte schlossen sich dem Umzug an. Sie trugen ihre Attribute und
  ihre Banner, spielten ihre Musik und nahmen an der Messe in der Stiftskirche teil. Nach der Messe
  schlenderte die Parade durch die Straßen der Stadt und die Spiele konnten beginnen. Viel hat sich bis
  heute nicht geändert.
 

 
 
 
2022 gibt es wieder ein Tarasque-Fest
Termin: 24. bis 27. Juni 2022
 
Es lohnt immer dabei zu sein. Wer in dieser Zeit in der Gegend von Tarascon ist, solle sich das ansehen.
Wir hoffen bald das Programm vorstellen zu können.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   Die Tarasque
   König René selbst setzte die Gestalt der Tarasque in    
   seinen Statuten fest: ein Ungeheuer mit einem
   Löwenkopf und schwarzer Mähne, einem Schildkröten-     panzer, Fangzähnen und Stacheln, einem Fisch-
   unterleib und einem Reptilienschwanz, das durch die
   Nüstern lange Funkengarben versprüht, die von   
   innen gezündet werden. Insgesamt sechs Männer im
  Inneren, um es zu tragen. Im Laufe der Zeit hat die Tarasque Weltruhm erlangt.
  Sie hat an den Feierlichkeiten zur Weltausstellung in  Paris, an denen der Rhône in Genf und an der
  Kolonialausstellung in Marseille teilgenommen. Seit 1.900 Jahren wird der Tarasque in langer,
   lebendiger Tradition gedacht. In ihrer heutigen Form gibt es sie seit etwa fünf Jahrhunderten.
 

  Tarascon
   Seit 35 Jahren Elmshorns Partnerstadt.
   Eine kleine Stadt mit ca. 11 Tausend  Einwohnern
   im Herzen der Provence. Ein schönes Schloss, ein 
   mittelalterlicher Stadtkern, altes Rathaus. Tarascon ist 
   weltweit durch die literarische Gestalt des Tartarin und
   das Stadtfest bekannt 
 

  Empfehlung
  Da eine der Hauptfiguren (nicht nur) des Stadtfestes 
  die Person des Tartarin ist, ist es empfehlenswert 
  etwas über diese literarische Figur, die Tarascon welt-
  weit berühnt gemacht hat, zu erfahren. Es geht 
  am besten, indem man das Buch "Tartarin von Tarascon" 
  von  Alphonse Daudet noch vor der Reise gelesen hat.
  Es gibt das Buch natürlich auch in deutscher Sprache. Zu bekommen über den Buchhandel oder ebay
  und amazone - sehr viele Angebote zu günstigen Preisen.
 
 
  Wittenberge
  Lage: Nordwesten Brandenburgs
  Einwohnerzahl: ca. 18 000
  Partnerstadt seit 1990 
 
 
  Wittenberge ist eine Stadt mit 18.000 Einwohnern im Nordwesten Brandenburgs und der größte Ort in
  der   Prignitz. Die Stadt an der Elbe auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg ist circa 200 km
  von Elmshorn   entfernt.
 
 
  "30 plus 2 Jahre Städtepartnerschaft Elmshorn - Wittenberge"
  Eigentlich sollten die 30 Jahre der städtepartnerschaftlichen Beziehungen schon 2020 gefeiert werden. 
  Aber so wie viele andere Veranstaltungen, hat sich dieser Termin um zwei Jahre verschoben. 
  Am 19. Juni 2022 war dies das Motto des Bürgerempfangs im Elmshorner Rathaus. Gefeiert wurde zusammen mit 
  Bürgerinnen und Bürgern aus Wittenberge, die mit einem Reisebus angereist waren. Unter den Reisenden war
  auch der Wittenberger Bürgervorsteher Karsten Korup und Bernd Gerhard. Bernd Gerhard, der frühere Bürger-
  vorsteher, ist seit 32 Jahren in Angelegenheiten der Partnerschaft aktiv dabei. Für sein außerordentliches
  Engagement wurde er geehrt. 
  Für den Besuch in Elmshorn hat der Wittenberger Fotograf Gerhard Baack eine Fotoausstellung vorbereitet, 
  die Eindrücke aus der Partnerstadt und ihrer Umgebung präsentiert.
  Auch nach 32 Jahren ist die Partnerschaft zwischen Elmshorn und Wittenberge weiterhin sehr lebendig.
 
 
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      | Bürgervorsteher Elmshorn, Andreas Hahn |  | Bürgervorsteher Wittenberge, Karsten Korup | 
  
 
 

Bernd Gerhard nach der Ehrung. Im Hintergrund die Fotoausstellung.

Delegation aus Wittenberge
 
 

 
RATHAUS
       Stadt Wittenberge – Stadtverwaltung – Rathaus
 19322 Wittenberge, August-Bebel-Straße 10
 Tel.: 03877 9510                                   
  Fax: 03877 951123
  stadt@wittenberge.de                      
  www.wittenberge.de
 
 

   TOURISTINFORMATION
    Touristinformation Wittenberge
     Paul-Lincke-Platz 1
     19322 Wittenberge
     Tel.: 03877 92 91 81-82                        
      Fax: 03877 92 91 19
   touristinfo@kfh-wbge.de  
   www.wittenberge.de 
 
   Öffnungszeiten
   Mai bis September
   Montag - Freitag: 9 bis 17 Uhr
   Samstag: 10 bis 16 Uhr
 
   Oktober bis April
   Montag - Freitag: 9 bis 17 Uhr
   Samstag: 10 bia 12 Uhr
 
   kompetent - flexibel - zuverlässig
 
 
 

  MUSEUM
  Stadtmuseum „Alte Burg“ Wittenberge und Steintor
  19322 Wittenberge, Putlitzstraße 2
  Tel.: 03977 40 52 66                             
   Fax: 03977 40 52 68
   stadtmuseum@kfh-wbge.de
   www.wittenberge.de
 
 

  KULTUR- UND FESTSPIELHAUS
  Kultur- und Festspielhaus Wittenberge
  Paul-Lincke-Platz
  19322 Wittenberge
  Tel.: 03877 92 91 61                             
   Fax: 03977 92 91 69
  kulturhaus@kfh-wbge.de                                    www.wittenberge.de
 
 
  Hotels - Pensionen - Gasthäuser in Wittenberge
 
 

  Elbe Resort
  Alte Ölmühle
  Bad Wilsnacker Straße 52
  19322 Wittenberge
  Tel. 03877/5 67 99 46 00 Tel. 03877/56 79 94 25
  info@oelmuehle-wittenberge.de
  www.oelmuehle-wittenberge.de
 
 
Im Hotel Alte Ölmühle verbindet sich anspruchsvolle Erlebnisgastronomie und –hotellerie mit dem Charme einer alten Ölfabrik. Der ideale Startpunkt für Ausüge in die Elbtalauen! Direkt am Elberadweg gelegen bietet das Hotel neben dem Wellnessbereich Loft Spa auch einen Indoor-Kletterturm, einen Tauchturm, Fahrradverleih, Kanuvermietung und Stand-Up-Paddel an.
 

  Hotel und Restaurant Germania
  c/o Thomas Schneider
  Bahnstraße 53a 19322 Wittenberge
  Tel. 03877/9 55 90 Fax 03877/95 59 29
  kontakt@hotelgermania-wittenberge.de    www.hotelgermania-wittenberge.de
 
  Durch Umbauten neu entstandenes Hotel,    
  Komplettrenovierung Dez. 2014, zentral gelegen, Ausstattung im Ambiente angelehnt an die ursprüngliche Ausstattung aus der Gründerzeit, moderner Komfort, Tagungsraum, Zimmer mit Hot Spot, Straßencafé, Biergarten, gut bürgerliche Küche mit frischen, saisonalen und regionalen Zutaten Fahrradverleih, Haustiere auf Anfrage, Kartenzahlung
 
Hotel Prignitz
Restaurant Bismarckeck
Manfred Prietzel
Bismarckplatz 2 19322 Wittenberge
Tel. 03877/9 28 70 Fax 03877/92 87 77
info@hotel-prignitz.de   www.hotel-prignitz.de
zentrale Lage, 5-7 Min. Fußweg zum Bahnhof, unweit vom Elberadweg entfernt, hoteleigener Parkplatz, Tagungsraum mit Ausstattung. gemütliche Grillecke, Fahrstuhl, Sky kostenfrei Bahnhof < 1.000 m, Kreditkartenzahlung, Fahrradunterstand, Radweg < 1.000 m, WLAN kostenfrei 
 
 Zur Elbaue
c/o Herbert Schroller
Bahnstraße 107 19322 Wittenberge
Tel. 03877/90 41 18 Fax 03877/56 32 17
schroller@hotel-elbaue.de  www.hotel-elbaue.de  
radlerfreundliche Unterkunft in Elbnähe, alle Zimmer mit Kühlschrank und teilweise klimatisiert, 1 behindertengerechtes Zimmer, Busparkplatz am Haus, Gruppenkonditionen auf Anfrage, Bootsverleih 
für 8 Personen (Führerscheinfrei), individuelle Betreuung, Gastfreundschaft ist in Herberts Herberge selbstverständlich! Fahrradverleih, Haustiere auf Anfrage, Kartenzahlung
 
 

  Hotel Haus Singer
  Friedrich-Ebert-Str. 9,  19322 Wittenberge
  Tel. 03877/56 79 94 45
  info@haus-singer.de  
  www.haus-singer.de
 
  Zentrale aber trotzdem ruhige Lage. In nur wenigen
  Minuten Fußweg gelangen Sie zum Bahnhof, zur Haupt-
  geschäftsstraße und zum Kultur- und Festspielhaus. Das
  Hotel bietet Ihnen einen gemütlichen Frühstücksraum,
  einen Aufenthaltsraum, individuell eingerichtete Zimmer 
  und einen hoteleigenen Parkplatz, Kanuvermietung. Bowling, Fahrradverleih, Fernseher, Kartenzahlung, WLAN.
 
  Aparthotel am Bahnhof
  Schillerplatz 1
  Tel.: 03877 56 67 15                              Fax: 03877 6 89 31
  up-hausverwaltung@gmx.de
 
  Pension „Am Festspielhaus“
  Friedrich-Ebert-Str. 9
  Tel.: 03877 7 91 95                                Fax: 56 55 36
  info@freizeit-park-wittenberge.de          www.pension-am-festspielhaus.de
 
  Jugendgästehaus
  Perleberger Str. 64
  Tel: 03877 7 91 95                                 Fax: 03877 56 55 36
  info@freizeit-park-wittenberge.de          www.gaestehaus-wittenberge.de
 
  Blockhüttencamp
  Wüstenweg 13a, Ecke Gehrenweg
  Tel.: 03877 7 91 95                                Fax: 03877 56 55 36
  info@freizeit-park-wittenberge.de          www.strandbad-friedensteich.de
 
  Stopp für Motorboot und Caravan
  Elbstraße 65    (Hafenmeister - Boot und Caravan)
  Tel.: 0152 09 08 08 56
  Restaurant „Zum Fährmann“
  Tel.: 03877 7 51 25
 
  Das aktuellen Touristenführer 2022 - Wittenberge/Prignitz 
 
  bekommen Sie in der VBV-Geschäftsstelle
 

 
  Gastronomie in Wittenberge
 
  Theaterkeller
   Restaurant / Bistro / Bar
   Paul-Lincke-Platz 1, Wittenberge
  Tel.: 03877 5666108
 
   Cagoni
   Lenzener Chaussee 61, Wittenberge
   Tel.: 03877 561454
   www.cagoni.de
 
   Denkmal-Kantine "Alte Zellwolle"
   Einzige erhaltene Kantine in Ostdeutschland in dieser Bauweise - mit DDR-Charme
   Zum Schöpfwerk 2, Wittenberge
   Tel.: 03877 923711
 
  Restaurant „ Zum Fährmann“
  Elbstraße 65
  Tel.: 03877 7 51 25
 
  Alte Ölmühle Wittenberge
  Brauhaus & Restaurant
  Bad-Wilsnacker-Str. 52
  Tel.: 03877 56 79 94-25
 
   Am Hafen
   Bahnstraße 133, Wittenberge
   Tel,: 03877 403363
   www. gaststätte-amhafen.de
 
  Hinweis:
  Die Angaben zu den Übernachtungsmöglichkeiten und Gaststätten sind nicht vollständig.
  Genauere Informationen finden sie im aktuellem Touristenführer 2022.
  Benötigen Sie Informationen für Ihre Reise nach Wittenberge und Umgebung?
  In der VBV Geschäftsstelle bekommen Sie aktuelles Info-Material.
 
 Veranstaltungen und Feste 2022 in Wittenberge (Auszug)
 
 11./12..02.2022    Hildegard-von-Bingen-Abend          
 03.04.2022           Frühlingserwachen
 15.04.2022           Oldie-Bus Tour zu Ostern
 06.05.2022           Motto-Wochenmarkt
 21.05.2022           Singer-Tour mit Werksgelände
 03./04.07.2022     "Dampftage" - Dampflock-Sommerfest im Historischen Lockschuppen
 08./09.07.2022      Elblandfestspiele        
 30.07.2022            Langer Frische-Freitag
 13.08.2022            Jugendstilführung
 19.-21.08.2022      Stadt- und Hafenfest 
 01.10.2022             Rathausführung
 09.10.2022             Apfelmarkt
 06.11.2022            Lichtersonntag
 18./20.11.2022      Hildegard von Bingen-Abend
 04.12.2022            Trefft den Nikolaus
 07.-11.12.2022      Weihnachtsmarkt
 Weitere Veranstaltungen unter: www.wittenberge.de 
 
  Stadtführungen
  Von April bis Oktober jeden Samstag und Sonntag um 11 Uhr.
  Treffpunkt: Touristinformation Wittenberge, Paul-Lincke-Platz.
  Zu folgenden Themen: Altstadt, Jugendstil und Industrie sowie Rathausführungen
 
  Uhrenturmführungen (Veritaspark)
  Von Mai bis Oktober jeden 1. Sonnabend im Monat um 14 Uhr.
  (Erster Termin: 04.05.2019.  Letzter Termin: 05.10.2019)
 
  Thematische Stadtführungen
  Jeden 2., 3. und 4. Sonnabend im Monat, um 14 Uhr.
  Treffpunkt: Touristeninformation, Paul-Lincke-Platz
 
  Fährmanntour
  Von Mai bis September, jeden Sonnabend um 17 Uhr.
 Treffpunkt: Nedwighafen
 
 Raisio
  Lage: Westfinnland zwischen Turku und Naantali
  Einwohnerzahl: ca. 23 000
  Partnerstadt seit 2000
 
          |  |  |  |  |  | 
      | Rathaus |  | Honkapirtin |  | Skulptur: Killi und Nallii | 
  
 
  Raisio wurde urkundlich erstmalig bereits im Jahre 1292 erwähnt. Als Stadt besteht sie seit dem   
  01.01.1974, hat heute etwa 23.000 Einwohner und liegt in Westfinnland zwischen Turku und Naantali. 
  Die Stadt liegt an einer Wegkreuzung und ist heute ein Dienstleistungs- und Handelszentrum. 

Cirka 60.000 Menschen aus Raisio und Umgebung nehmen diese Dienstleistungen in Anspruch.
Sehenswert sind die Werkstätten von Friisilä, der Gutshof Huhko mit seinem Kunstangebot und
das Heimatmuseum von Krookila.
Die Besiedlung wurde hier schon lange vor unserer Zeitrechnung verzeichnet, und Ackerbau wird auf diesem Gebiet seit etwa 1000 Jahren betrieben.
Die meisten Einwohner sind zugezogen. Es wir aber ununterbrochen viel gebaut, sowohl für die altein-
  gesessenen Bewohner Raisios, als auch für die neuen Einwohner. Besucher, die mit einem Boot nach 
   Raisio kommen - durch das schönste Inselgebier der Welt - können den kleinen Bootshafen von Raisio
  besuchen. Die Größeren können in Turku oder Naantali anlegen. Es sind dann nur noch etwa 10 km bis
  Raisio. Die ausgezeichneten Verkehrsverbindungen ermöglich en einen problemlosen Besuch der Stadt.
  Schon seit Jahren gilt Raisio als das westliche Zentrum im Gebiet von Turku. Die Stadt versorgt die
  Umgebung und vertritt das gesamte Gebiet bei wichtigen Aufgaben.
 

Das Rathaus von Raisio
Das Rathaus, das von Arto Sipinen entworfen wurde, ist aus Ziegel, Glas und Holz gebaut. Hier wird nicht nur die Stadt verwaltet; es ist nicht nur der Arbeitsplatz von Beamten. Das Rathaus spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Organisation von Festen, Konzerten und Kunst-veranstaltungen geht. 
Ferner befindet sich im Rathaus eine Mensa für Mit-arbeiterinnen  und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Ein netter Treffpunkt um die Mittagszeit. 
  Und noch eine wichtige Einrichtung ist zu erwähnen - es gibt im Rathaus eine Sauna. Finnen ohne 
  Sauna - geht gar nicht.
  Im September 1998 wurden erstmalig seitens der Stadt Raisio Kontakte für eine mögliche Städte-
  partnerschaft aufgenommen.  Vom 28.-30.09.1999 hat dann eine Elmshorner Delegation unter Leitung
  von Stadtrat Lützen die Stadt besucht, um dort erste persönliche Gespräche zu führen.
  Am 23.10.2000 wurde dann die Städtepartnerschaftsurkunde unterzeichnet.
 

Die Kirche von Raisio
Die Raisio-Kirche ist eine der ältesten in Finnland und als Baujahr wird das Jahr 1305 genannt. Die Kirche ist nach einem mittelalterlichen Heiligen, St. Marti, benannt, dessen Bild sich auch auf dem Wappen der Stadt Raisio befindet.
In der Kirche zu sehen: möglicherweise Finnlands älteste Grabsteine und die erste ffinnische Bibel von 1642. Der Friedhof, der die Raisio-Kirche umgibt, 
  hat auch die Kapelle von Kirkkaus, die als Gebäude sogar einen überdachten und immer geschützten 
  Teil des Friedhofs bildet, der einzigartig auf der Welt ist. 
  Der Friedhof beherbergt Finnlands erstes öffentlich errichtetes Denkmal, das 1803 entstandene
  Grabdenkmal von Johan Bilmark, einem langjährigen Professor an der Turku Academy.
 

Killi und Nalli
Die Legende besagt, dass die Kirche von  Riesen namens Killi und Nalli gebaut wurde. Die Riesen überwarfen sich wegen der Bezahlung mit einem Kirchenpriester, und Killi drohte, die gesamte Kirche mit einem Felsbrocken abzureißen. Nachdem er einen geeigneten Felsbrocken am Meer gefunden hatte, fand Killi nicht mehr den Weg zurück zur 
Kirche und schlug einen Felsbrocken vor Ruissalo. 
  Der Stein heißt purse Rock, weil der Riese ihn in einer
  großen Handtasche auf dem Rücken getragen
  hatte.
        
  Die Kirchenbauer Killi und Nalli sind eine Skulptur aus rotem Granit des Bildhauers Harry Kivijärvi im
  Parkbereich zwischen dem Rathaus von Raisio und der Kirche.
  Harry Kivijärvi gewann 1980 einen Bildhauerwettbewerb zu diesem Thema, und die Skulptur wurde 
  1983 enthüllt. 
 

Naantali
Naantali ist eine Stadt im Südwesten Finnlands mit ca.19.000 Einwohnern Sie liegt an der Ostseeküste unweit von Raisio und Turku. Naantali gehört zu den ältesten Städten Finnlands und ist heute ein wichtiger Hafen und dank seiner malerischen Holz-Altstadt ein beliebtes Touristenziel.
Die eigentliche Stadt liegt auf dem Festland an der Küste der Ostsee. Seit der Eingemeindung von Merimasku, Rymättylä und Velkua gehört zu
  Naantali ein weites Gebiet im vorgelagerten Schärenmeer. Dieses Gebiet erstreckt sich bis 25 km westlich
  von Naantali und ist mit tausenden Schären und Klippen durchsetzt. Die direkt gegenüber dem
  Stadtzentrum gelegene Insel Luonnonmaa sowie die westlich davon gelegene Insel Otava sind über
  Brücken mit dem Festland verbunden.
  Die Nachbargemeinden von Naantali sind auf dem Festland Masku im Norden und Raisio im Osten. 
  Zur See hin grenzt die Stadt an Turku im Südosten, Pargas im Süden sowie Kustavi und Taivassalo im
  Nordwesten.

 Die Altstadt von Naantali liegt unterhalb der Klosterkirche am Jachthafen der Stadt. Sie besteht aus niedrigen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Kirche von Naantali wurde zwischen 1480 und 1490 erbaut und diente ursprünglich als Klosterkirche. Die mittelalterliche Feldsteinkirche erhielt im Jahr 1797 ihre heutige Form durch den Anbau eines barockenen Kirchturmes.
Touristische Attraktionen in Naantali sind neben der
 vorgelagerten Schärenlandschaft ein Kurbad und der vor allem bei Kindern beliebte Freizeitpark 
  Muumimaailma (Muminwelt). 
  Seit 1980 findet im Sommer in Naantali das Musikfestival Naantalin Musiikkijuhlat mit klassischer und
  ernster Musik statt. Des Weiteren findet ein Festival am am Siebenschläfertag statt.
  Neben dem Tourismus ist die Schwerindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig in Naantali. In der Stadt
  befinden sich ein Kraftwerk so wie die Raffienerie Naantali. Der Hafen von Naantali ist nach den Häfen
  von Helsinki und Kotka der drittgrößte Frachthafen Finnlands, daneben verkehren von dort Autofähren 
  ins schwedische Kapellskär.
     

Turku
Turku ist eine Stadt an der Südwestküste Finnlands.
Von der Gründung im 13. bis ins 19. Jahrhundert war Turku die wichtigste Stadt Finnlands. Heute ist sie mit fast 195 Tausend Einwohnern die sechstgrößte Stadt und Zentrum des drittgrößten Ballungsraumes des Landes.
Sie ist Sitz des Erzbistums Turku, der Äbo Akademi und der Universität Turku. 5,2 % der Einwohner sind
  Schwedisch sprechend; offiziell ist die Stadt zweisprachig.
  Vor der Stadt liegt das Schärenmeer mit über 20.000 Schären.  
  Der Aurajoki fließt auf einer Strecke von neun Kilometern durch die Stadt. Innerhalb Turkus beträgt 
  seine Breite durchschnittlich 50 Meter. Am Unterlauf im Bereich des Stadtzentrums ist der Fluss 2,5 
  bis 5 Meter tief, auf Höhe des Domes wird die Fahrrinne aber wesentlich schmaler und flacher.
  Der Großraum Turku, zu dem neben Turku die Städte Naantali, Raisio, Kaarina und Lieto und 
  einige weitere Nachbargemeinden gehören, hat insgesamt rund 290.000 Einwohner. Damit ist er 
  nach der Region Helsinki und dem Großraum Tampere das drittgrößte Ballungszentrum Finnlands.
  Die Stadt Helsinki, die nicht über eine so lange Geschichte verfügt und die erst im 19. Jahrhundert
  Hauptstadt wurde, wird von vielen Turkuern als „Emporkömmling“ angesehen. Besonders ausgeprägt 
  ist aber die Rivalität zu Tampere, das Turku in den 1960er Jahren als zweitgrößte Stadt Finnlands 
  überholt hat.
  Von Turku aus wird alljährlich am 24. Dezember um 12 Uhr mittags der Weihnachtsfrieden für ganz
  Finnland ausgerufen.

Als Verkehrsknotenpunkt ist Turku Warenum-schlagsort und Verarbeitungszentrum für die umliegenden, landwirtschaftlich geprägten Landesteile. Der Passagierverkehr wird über den Seehafen und den Flughafen abgewickelt.
Von diversen Werften ist nur die Meyer Turku OY als Großwerft mit etwa 2000 Arbeitnehmern übrig
 geblieben. Diese zählt zu den weltweit führenden im Bau von Fähren und Kreuzfahrtschiffen. 
  Mit der Allure of the Seas wurde hier das größte Kreuzfahrtschiff der Welt gebaut.
  Ein Wirtschaftsfaktor sind auch die verschiedenen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
 

Der Dom von Turku
Der Dom von Turku ist das Wahrzeichen Turkus 
und als Sitz des Erzbischofs von Turku die Hauptkirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands. Er ist das bedeutendste Beispiel für den mittelalterlichen Kirchenbau Finnlands. Der Bau des Domes begann Ende des 13. Jahrhunderts, geweiht wurde er wahrscheinlich im Jahr 1300. 
Es ist aber unklar, ob es sich bereits um den
  Steinbau, der den Kern der heutigen Kirche bildet, oder einen hölzernen Vorgängerbau handelte.
  Womöglich wurde der steinerne Dom erst Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut. In
  jedem Fall ist der Dom von Turku aber die älteste erhaltene Kirche auf dem finnischen Festland. Im
  15. Jahrhundert wurde der Dom mehrfach erweitert, sodass er als einzige mittelalterliche Kirche in
  Finnland die Größe mitteleuropäischer Kathedralen erreichte. Er zeigt deutlich den Einfluss der
  deutschen Backsteingotik. In den nächsten Jahrhunderten wurde der Dom mehrfach umgebaut und
  erweitert; zuletzt musste er nach dem Stadtbrand von 1827 instand gesetzt werden. Dabei erhielt er 
  die von Carl Ludwig Engel entworfene Turmspitze. In der Kirche befinden sich die Grabmäler vieler
  bedeutender Persönlichkeiten, darunter etwa der schwedischen Königin Karin Mansdotter.